Nach den ersten Trainings im Freien konnten unsere Wettkämpfer den ersten regulären Wettkampf des Jahres bestreiten. Der Austragungsort der Hainburger Abschnittsbewerbe war Berg bei Wolfsthal, kurz vor der slowakischen Grenze.
Voller Tatendrang wurde in den Bronzedurchgang gestartet. Die eigenen hohen Erwartungen und die damit verbundene Hektik sorgten aber leider bereits sehr früh beim Kuppeln für einen Hänger. Ein Kupplungspaar wurde vorerst offen gelassen und später nachgekuppelt. Nachdem der Rest des Löschangriffs reibungslos über die Bühne ging, stoppten die Bewerter die Zeit bei 40,3 Sekunden. Hinzu kamen ärgerlicherweise wieder einmal 5 Fehlerpunkte für einen verlorenen Schlauchträger unseres ATM. Der anschließende Staffellauf gelang auf einer Bergauf-Strecke relativ gut.
Auch in Silber begann der Löschangriff leider mit einem Missgeschick und die dadurch entstandene Unsicherheit zog sich durch den ganzen Lauf. Die Endzeit von 53,2 Sekunden bedeutete eine herbe Enttäuschung und den langsamsten Löschangriff seit 2005. Der Fehlerteufel zeigte sich gnädig und verpasste uns "nur" 5 für einen Drall in einer C-Leitung. Für den Staffellauf benötigten wir wie in Bronze 56,3 Sekunden.
Im Endergebnis zeigte sich, dass auch anderen Gruppen Fehler unterlaufen und so erreichten wir in unserer Gästewertung den starken 2. Platz unter 9 durchaus prominenten Gruppen. In Silber reichte es immerhin für den 4. Rang. Gefeiert wurden die erbrachten Leistungen gemeinsam mit den hiesigen Abschnittssiegern aus Haslau an der Donau beim Heurigenlokal Wiesböck in Wildungsmauer.
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